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Radikale Rechte

Die Auseinandersetzung mit Faschismus und Krieg sowie Widerstand und Verfolgung im NS waren und sind wichtige Themen in der Arbeit der Geschichtswerkstatt Eimsbüttel.

Konkrete Forschungen sind dabei die Geschichte der jüdischen BürgerInnen in Eimsbüttel und die Biografien der Widerständler wie z. B. der von Helmuth Warnke oder Tönnies Hellmann. Daneben wurde von Sielke Salomon, Patrick Wagner und Beate Meyer untersucht, welche antisemitischen, völkisch-nationalen oder faschistischen Bewegungen es im „roten“ Eimsbüttel gab.

Ein Teil dieser Forschungen wurde 2002 in dem Buch „Goldfasane“ und „Narzissen“. Die NSDAP im ehemals „roten“ Stadtteil Hamburg-Eimsbüttel (Hg. Geschichtswerkstatt Eimsbüttel) publiziert. Unveröffentlicht blieb aber eine handschriftliche Straßen- und Personendatei zu den NS-Organisationen und ihren FunktionärInnen in Eimsbüttel. Anhand dieser Datei können Sie nun ermitteln, welche ehemaligen Eimsbütteler BürgerInnen in der Geschichte NS-Belastete sind. Quellengrundlage dieser Dateien sind zumeist die Hamburger Adressbücher und die Gaunachrichten der NSDAP in Eimsbüttel. Wir danken Monika Peters herzlich für die Übertragung der Dateien.

Antisemitische Tradition in Eimsbüttel (2,6 MB)
In: "Eimsbütteler Facetten 1894-1994 - Einblicke in 100 Jahre Stadtteilgeschichte" von Sielke Salomon, herausgegeben von der Galerie Morgenland (1999), S. 101-107.

Das HJ-Heim Bundesstraße 101 (500 KB)
In: "Eimsbütteler Facetten 1894-1994 - Einblicke in 100 Jahre Stadtteilgeschichte" von Sielke Salomon, herausgegeben von der Galerie Morgenland (1999), S. 89-90.

Nationalsozialismus in Eimsbüttel (handschriftliche Straßen- und Personenkarteien)
-> Personenkartei
-> Straßenkartei