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Karl Büscher

Ein Mauermann berichtet

 

Karl Büscher (1907-1999) wurde in Eimsbüttel geboren trat 1925 mit 18 Jahren in die SPD ein, in der er gleich von Anfang an aktiv mitarbeitete. 1931 übernahm er "seinen" Bezirk 103 als Vorsitzender. Er machte eine Lehre als Quartiersmann im Freihafen, danach eine Lehre als Maurer. Nach der Machtübernahme der Nazis 1933 bemühte er sich, Deutschland zu verlassen, aber mehrere Versuche scheiterten wegen Geldmangel. 1940 wurde er zur Wehrmacht eingezogen. Nach dem Krieg suchte er wieder die Verbindung zur Partei. Er und seine ebenfalls für die SPD aktive Frau Friedel Büscher samt kleiner Tochter wohnen mittlerweile in Niendorf. Dort war er von 1948-1970 Distriktsvorsitzender der Partei. Er schrieb seine Erinnerungen an sein politisches Leben 1985 nieder.

 

Wir danken der Hamburger SPD-Landesorganisation, dass wir das Heft online stellen dürfen.